Fiat Bravo 1.9 Multijet 8V - Genau genommen galt das nur für die dreitürige Variante. Der Fünftürer hieß Brava. Der Bravo von heute dagegen wird nur als Fünftürer angeboten. Er wurde komplett am Computer entwickelt, ist aber auf der Plattform des Stilo aufgebaut und hat mit 2,6 Metern auch den gleichen Radstand. Die dynamische und sehr elegante Karosserie kaschiert geschickt, dass sich der Bravo Speck angefuttert hat. Mit 4,34 Metern ist er sogar noch ein Stückchen länger als der Golf.
Klappt man die Rücksitze um, steigt das Fassungsvermögen auf 1175 Liter. Beim Zurückklappen muss man allerdings die Gurtschlösser erst wieder an ihren Platz friemeln. Wirklich störend ist nur die hohe und schmale Ladekante des Bravo-Kofferraums.
Zunächst gibt es den Bravo nur mit drei Motoren (ein 90 PS-Benziner und zwei Dieselmotoren mit 120 bzw. 150 PS). Im Juni kommt der 1,4-Liter Benziner auch mit Turbo-geladenen 120 und 150 Pferdestärken. Testen konnte man bisher nur die beiden Selbstzünder-Varianten.
Für komfortables Reisen ist der schwächere Diesel 1.9 Multijet 8V mit 120 PS völlig ausreichend und dabei mit 5,3 Litern im Schnitt sparsam. Auf unseren Testfahrten mit eher gemächlichem Tempo genehmigte sich der Bravo knapp sieben Liter. Da wir aber eine Route wählten, die zu 50% aus Stadtverkehr und 50% aus Autobahn/Landstraße bestand, bleibt dieser Verbrauch im Rahmen.
Da ist der 1.9 Multijet 16V mit 150 Pferdchen und 305 Newtonmetern Drehmoment schon ein anderes Kaliber. Er hat nicht nur mehr Kraftreserven, sondern sorgt in Verbindung mit einem Sportfahrwerk auch für reichlich Fahrspaß. Gleichzeitig liegt er beim Schadstoffausstoß und beim Verbrauch (durchschnittlich 5,6 Liter auf 100 Kilometern) nur geringfügig über dem schwächeren Diesel. Gute Fahrleistungen bieten beide Aggregate – der 8V beschleunigt in 10,5 Sekunden auf 100 km/h und rennt bei Bedarf 194 km/h, der 16V schafft den Spurt schon in 9 Sekunden und ist 209 Km/h schnell.
Die Federung des Italieners setzt auf Komfort und ist in schnellen Kurven eine Spur zu weich. Insgesamt vermittelt der Bravo aber ein deutlich besseres Fahrgefühl als der schwammige Stilo. Auch die Sicherheitsausstattung des Bravo sorgt dafür, dass man sich fühlen darf wie in Abrahams Schoß: ESP ist bei allen Modellen serienmäßig dabei, ebenso wie eine Berganfahrhilfe und sieben Airbags. Beim Euro NCAP-Crashtest konnte sich der neue Bravo über die maximale Punktzahl (5 Sterne) freuen.
Das darf man sich auch ruhig gönnen - denn die Preise des Bravo starten ziemlich niedrig. Mit 15.400 Euro ist das Basismodell in der Active-Ausstattung und mit dem 90 PS-Benziner zwar teurer als ursprünglich angekündigt, aber immer noch einen guten Tausender günstiger als der Basis-Golf. Mehr Komfort oder sportliche Extras bieten die Ausstattungsvarianten Dynamic, Emotion und Sport.
Der teuerste Bravo ist der 1.9 Multijet 16V in der Sport-Ausstattung für 23.600 Euro. Für 2008 sind außerdem eine Sport-Version mit stärkerem Turbo-Motor sowie ein Kombi in Vorbereitung.
Klappt man die Rücksitze um, steigt das Fassungsvermögen auf 1175 Liter. Beim Zurückklappen muss man allerdings die Gurtschlösser erst wieder an ihren Platz friemeln. Wirklich störend ist nur die hohe und schmale Ladekante des Bravo-Kofferraums.
Zunächst gibt es den Bravo nur mit drei Motoren (ein 90 PS-Benziner und zwei Dieselmotoren mit 120 bzw. 150 PS). Im Juni kommt der 1,4-Liter Benziner auch mit Turbo-geladenen 120 und 150 Pferdestärken. Testen konnte man bisher nur die beiden Selbstzünder-Varianten.
Für komfortables Reisen ist der schwächere Diesel 1.9 Multijet 8V mit 120 PS völlig ausreichend und dabei mit 5,3 Litern im Schnitt sparsam. Auf unseren Testfahrten mit eher gemächlichem Tempo genehmigte sich der Bravo knapp sieben Liter. Da wir aber eine Route wählten, die zu 50% aus Stadtverkehr und 50% aus Autobahn/Landstraße bestand, bleibt dieser Verbrauch im Rahmen.
Da ist der 1.9 Multijet 16V mit 150 Pferdchen und 305 Newtonmetern Drehmoment schon ein anderes Kaliber. Er hat nicht nur mehr Kraftreserven, sondern sorgt in Verbindung mit einem Sportfahrwerk auch für reichlich Fahrspaß. Gleichzeitig liegt er beim Schadstoffausstoß und beim Verbrauch (durchschnittlich 5,6 Liter auf 100 Kilometern) nur geringfügig über dem schwächeren Diesel. Gute Fahrleistungen bieten beide Aggregate – der 8V beschleunigt in 10,5 Sekunden auf 100 km/h und rennt bei Bedarf 194 km/h, der 16V schafft den Spurt schon in 9 Sekunden und ist 209 Km/h schnell.
Die Federung des Italieners setzt auf Komfort und ist in schnellen Kurven eine Spur zu weich. Insgesamt vermittelt der Bravo aber ein deutlich besseres Fahrgefühl als der schwammige Stilo. Auch die Sicherheitsausstattung des Bravo sorgt dafür, dass man sich fühlen darf wie in Abrahams Schoß: ESP ist bei allen Modellen serienmäßig dabei, ebenso wie eine Berganfahrhilfe und sieben Airbags. Beim Euro NCAP-Crashtest konnte sich der neue Bravo über die maximale Punktzahl (5 Sterne) freuen.
Das darf man sich auch ruhig gönnen - denn die Preise des Bravo starten ziemlich niedrig. Mit 15.400 Euro ist das Basismodell in der Active-Ausstattung und mit dem 90 PS-Benziner zwar teurer als ursprünglich angekündigt, aber immer noch einen guten Tausender günstiger als der Basis-Golf. Mehr Komfort oder sportliche Extras bieten die Ausstattungsvarianten Dynamic, Emotion und Sport.
Der teuerste Bravo ist der 1.9 Multijet 16V in der Sport-Ausstattung für 23.600 Euro. Für 2008 sind außerdem eine Sport-Version mit stärkerem Turbo-Motor sowie ein Kombi in Vorbereitung.
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