Cadillac STS 4.6 V8 - Aber ob die Cadillac-Designer schon so ganz im Rest der Welt angekommen sind, daran kann man (noch) zweifeln, schaut man sich den frisch auf den Markt gekommenen Top-Caddy STS genauer an: Das ansonsten markant und höchst ansehnliche Auto, das mit knapp fünf Metern Länge auch für europäische Straßen tauglich ausgefallen ist, leistet sich mit einem völlig unsinnigen Heckspoiler einen in dieser Klasse unverzeihlichen Schnitzer. Mag sein, dass bei den Kompakten solch ein Flügelchen verkaufsfördernd wirkt.
Die kantig-geradlinige Karosserie kann durchaus gefallen mit ihren zwei riesigen Frontscheinwerfern, in die serienmäßig Xenon-Scheinwerfer eingebaut sind. Mit dem nicht minder riesigen Lamellen-Kühlergrill und dem Caddy-Logo mittendrin, der V-förmigen Motorhaube. Mit der leicht ansteigenden Gürtellinie und den hochstehenden LED-Rückleuchten (jede davon mit 30 in zwei Linien angeordneten Leuchtdioden) hinten.
Willkommen im Club
Auch innen hält der Caddy weitgehend, was er von außen verspricht: Gepflegte Clubatmosphäre mit edlen Materialien und dezenten Farben. Die gut konturierten und auch auf langen Strecken bequemen Sitze sind mit weich gegerbtem Nappaleder bezogen und lassen sich achtfach elektrisch verstellen. Wahlweise Eukalyptusholz oder gebürstetes Aluminium setzen an Lenkrad, Mittelkonsole, Armaturenbrett und Armlehnen die Akzente. Platz ist vorne wie hinten reichlich.
Die Ausstattung des STS ist schon ab Werk so üppig, wie man sie bei deutschen Herstellern nur in den Aufpreislisten findet. So gehören zur V8-Serienausstattung reichlich elektronische Helfer für alle Lebenslagen, Keyless Entry-System, dazu ein vierfarbiges HeadUp-Display, Tempomat, sechs Airbags, Reifendrucküberwachung oder Zwei-Zonen-Klimaanlage. Ganz zu schweigen von dem Bose Surround Sound System, das den Innenraum aus 15 (!) Lautsprechern beschallt.
Nur der V6 klingt etwas vernehmlicher. Der legendäre, komplett aus Leichtmetall gefertigte Northstar Achtzylinder mit 4565 cm³ Hubraum verleitet trotz seiner 239 kW/325 PS Leistung und seinem aus 427 Newtonmeter gespeisten Beschleunigungsvermögen (0 auf 100 km/h in 6,2 Sekunden, bei Tempo 250 wird abgeregelt) nicht zum sportlichen Kurvenfegen sondern zum "American Way of Drive": Cruisen.
V6 oder V8? Wenn schon denn schon - wer sich einen Cadillac STS zulegt, der wird das in der Regel auch "richtig" wollen. Und den V8 ordern. Der kostet zwar mit 57.950 Euro satte 12.000 Euro mehr als der V6. Und den werkseitig angegebenen Durchschnittsverbrauch von 12,4 Liter Super auf 100 Kilometer darf man getrost als optimistisch betrachten.
Die kantig-geradlinige Karosserie kann durchaus gefallen mit ihren zwei riesigen Frontscheinwerfern, in die serienmäßig Xenon-Scheinwerfer eingebaut sind. Mit dem nicht minder riesigen Lamellen-Kühlergrill und dem Caddy-Logo mittendrin, der V-förmigen Motorhaube. Mit der leicht ansteigenden Gürtellinie und den hochstehenden LED-Rückleuchten (jede davon mit 30 in zwei Linien angeordneten Leuchtdioden) hinten.
Willkommen im Club
Auch innen hält der Caddy weitgehend, was er von außen verspricht: Gepflegte Clubatmosphäre mit edlen Materialien und dezenten Farben. Die gut konturierten und auch auf langen Strecken bequemen Sitze sind mit weich gegerbtem Nappaleder bezogen und lassen sich achtfach elektrisch verstellen. Wahlweise Eukalyptusholz oder gebürstetes Aluminium setzen an Lenkrad, Mittelkonsole, Armaturenbrett und Armlehnen die Akzente. Platz ist vorne wie hinten reichlich.
Die Ausstattung des STS ist schon ab Werk so üppig, wie man sie bei deutschen Herstellern nur in den Aufpreislisten findet. So gehören zur V8-Serienausstattung reichlich elektronische Helfer für alle Lebenslagen, Keyless Entry-System, dazu ein vierfarbiges HeadUp-Display, Tempomat, sechs Airbags, Reifendrucküberwachung oder Zwei-Zonen-Klimaanlage. Ganz zu schweigen von dem Bose Surround Sound System, das den Innenraum aus 15 (!) Lautsprechern beschallt.
Nur der V6 klingt etwas vernehmlicher. Der legendäre, komplett aus Leichtmetall gefertigte Northstar Achtzylinder mit 4565 cm³ Hubraum verleitet trotz seiner 239 kW/325 PS Leistung und seinem aus 427 Newtonmeter gespeisten Beschleunigungsvermögen (0 auf 100 km/h in 6,2 Sekunden, bei Tempo 250 wird abgeregelt) nicht zum sportlichen Kurvenfegen sondern zum "American Way of Drive": Cruisen.
V6 oder V8? Wenn schon denn schon - wer sich einen Cadillac STS zulegt, der wird das in der Regel auch "richtig" wollen. Und den V8 ordern. Der kostet zwar mit 57.950 Euro satte 12.000 Euro mehr als der V6. Und den werkseitig angegebenen Durchschnittsverbrauch von 12,4 Liter Super auf 100 Kilometer darf man getrost als optimistisch betrachten.
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