
So weit die nackten Zahlen. Aber wie fährt sich der schnellste Fiesta, der für die Straße zu kaufen ist? Mit viel Spaß und Freude, wie es sich für einen echten Kölner gehört. Der ST erweist sich bei der Kurvenfahrt durch die Toskana als überraschend agil und wendig, mit einer satten Straßenlage - er meistert jede Kehre wie auf Schienen. Was das Fahrwerk vielleicht nicht selbst schafft, putzt späte

Auch innen sorgt Ford dafür, daß man nie vergißt, wen man da um die Kurven jagt. Die Sportsitze sind ebenso wie das griffige Lederlenkrad mit dem ST-Logo signiert und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt. Die Pedalerie hat Beschläge aus Edelstahl, steht aber etwas arg eng beieinander. Wer ST fährt, braucht schmales Schuhwerk.
Aber auch die gemäßigteren Naturen müssen künftig nicht auf TeamRS-Unterstützung verzichten. Parallel zum ST wurde dort der Fiesta Sport entwickelt. Das Fahrwerk ist ähnlich ausgelegt, aber für mehr Komfort abgestimmt. Die Lenkung i

Rund verkaufte 1500 Fahrzeuge im Jahr - das ist die Ziellinie, die sich Ford für sie beiden Sportler gesetzt hat. Bei Basispreisen von 17.850 Euro für den ST und 13.725 Euro für den Sport mit 80PS 1,4-Liter-Motor, könnte das hinkommen. Zumal selbst der ST ziemlich komplett ausgestattet ist. Nur: Aufpreispflichtig sind genau die Teile, die bei ihm für den besonderen Spaß sorgen: Heckspoiler (190 €), 17-Zoll-Aluräder (175 €) - und vor allem die beiden GT-Streifen (250 €).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen