Ford Fiesta ST - Zwei Jahre Entwicklungszeit steckte das bei Ford für die schnellen Autos zuständige "TeamRS" in die erste Sportversion des aktuellen Fiesta - gleichzeitig die erste Serienversion, die von der Anfang 2003 gegründeten Abteilung entwickelt wurde. Der ST (steht für Sports Technology) ist als "richtiger" Sportler mit der Lizenz zum Alltag ausgelegt. Unter der Haube sorgt der 2,0-Liter-Saugmotor aus dem Mondeo für reichlich Vortrieb.
So weit die nackten Zahlen. Aber wie fährt sich der schnellste Fiesta, der für die Straße zu kaufen ist? Mit viel Spaß und Freude, wie es sich für einen echten Kölner gehört. Der ST erweist sich bei der Kurvenfahrt durch die Toskana als überraschend agil und wendig, mit einer satten Straßenlage - er meistert jede Kehre wie auf Schienen. Was das Fahrwerk vielleicht nicht selbst schafft, putzt spätestens das extra abgestimmte ESP aus: Keine quietschenden Reifen, kein Ausbrechen, kein Angstschweiß auf der Stirn. Die Lenkung ist direkt und präzise, die Schaltwege kurz und knackig. Kein Zweifel: Hier, auf kurvigen Landstraßen, ist der Fiesta ST in seinem natürlichen Lebensraum.
Auch innen sorgt Ford dafür, daß man nie vergißt, wen man da um die Kurven jagt. Die Sportsitze sind ebenso wie das griffige Lederlenkrad mit dem ST-Logo signiert und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt. Die Pedalerie hat Beschläge aus Edelstahl, steht aber etwas arg eng beieinander. Wer ST fährt, braucht schmales Schuhwerk.
Aber auch die gemäßigteren Naturen müssen künftig nicht auf TeamRS-Unterstützung verzichten. Parallel zum ST wurde dort der Fiesta Sport entwickelt. Das Fahrwerk ist ähnlich ausgelegt, aber für mehr Komfort abgestimmt. Die Lenkung ist serienüblich und nicht mehr so direkt. Alles sportlich und mit dynamischem Design, aber kein Sportauto wie der ST. Mehr für den flotten Alltag in der Stadt als für den Lustgewinn auf der Landstraße.
Rund verkaufte 1500 Fahrzeuge im Jahr - das ist die Ziellinie, die sich Ford für sie beiden Sportler gesetzt hat. Bei Basispreisen von 17.850 Euro für den ST und 13.725 Euro für den Sport mit 80PS 1,4-Liter-Motor, könnte das hinkommen. Zumal selbst der ST ziemlich komplett ausgestattet ist. Nur: Aufpreispflichtig sind genau die Teile, die bei ihm für den besonderen Spaß sorgen: Heckspoiler (190 €), 17-Zoll-Aluräder (175 €) - und vor allem die beiden GT-Streifen (250 €).
So weit die nackten Zahlen. Aber wie fährt sich der schnellste Fiesta, der für die Straße zu kaufen ist? Mit viel Spaß und Freude, wie es sich für einen echten Kölner gehört. Der ST erweist sich bei der Kurvenfahrt durch die Toskana als überraschend agil und wendig, mit einer satten Straßenlage - er meistert jede Kehre wie auf Schienen. Was das Fahrwerk vielleicht nicht selbst schafft, putzt spätestens das extra abgestimmte ESP aus: Keine quietschenden Reifen, kein Ausbrechen, kein Angstschweiß auf der Stirn. Die Lenkung ist direkt und präzise, die Schaltwege kurz und knackig. Kein Zweifel: Hier, auf kurvigen Landstraßen, ist der Fiesta ST in seinem natürlichen Lebensraum.
Auch innen sorgt Ford dafür, daß man nie vergißt, wen man da um die Kurven jagt. Die Sportsitze sind ebenso wie das griffige Lederlenkrad mit dem ST-Logo signiert und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt. Die Pedalerie hat Beschläge aus Edelstahl, steht aber etwas arg eng beieinander. Wer ST fährt, braucht schmales Schuhwerk.
Aber auch die gemäßigteren Naturen müssen künftig nicht auf TeamRS-Unterstützung verzichten. Parallel zum ST wurde dort der Fiesta Sport entwickelt. Das Fahrwerk ist ähnlich ausgelegt, aber für mehr Komfort abgestimmt. Die Lenkung ist serienüblich und nicht mehr so direkt. Alles sportlich und mit dynamischem Design, aber kein Sportauto wie der ST. Mehr für den flotten Alltag in der Stadt als für den Lustgewinn auf der Landstraße.
Rund verkaufte 1500 Fahrzeuge im Jahr - das ist die Ziellinie, die sich Ford für sie beiden Sportler gesetzt hat. Bei Basispreisen von 17.850 Euro für den ST und 13.725 Euro für den Sport mit 80PS 1,4-Liter-Motor, könnte das hinkommen. Zumal selbst der ST ziemlich komplett ausgestattet ist. Nur: Aufpreispflichtig sind genau die Teile, die bei ihm für den besonderen Spaß sorgen: Heckspoiler (190 €), 17-Zoll-Aluräder (175 €) - und vor allem die beiden GT-Streifen (250 €).
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