Honda Legend - Objektiv betrachtet, sollte das mit dem rundum erneuerten Honda Legend kein Problem sein. Schon von der Optik her ist die 4,96 Meter lange Mittelklasse-Limousine kaum wieder zu erkennen. Das sportlich schwungvolle Outfit ist keine Beleidigung des guten Geschmacks mehr.
Im Gegenteil: Zwar kommt der Legend nicht so aufregend avantgardistisch daher wie der Civic - aber doch mit allen Designelementen einer zugleich klassischen und modernen Stufenhecklimousine. Die Front ist klar gezeichnet und endlich unverwechselbar: Ein üppiger Kühlergrill mit drei Querrippen und großem Logo in der Mitte, üppige BiXenon-Scheinwerfer, eine Motorhaube mit dynamischem Doppelfalz, ein integrierter Stoßfänger samt Nebelleuchten. Die Seitenansicht läuft glatt und schnörkellos und erinnert leicht an die E-Klasse.
Platz gibt es im neuen Legend reichlich. Vorne und im Fond, nach oben und zu den Seiten. Die Sitze sind, wie man sie von einer üppig ausgestatteten Limousine erwartet: lederne Clubsessel mit Seitenhalt, elektrisch verstellbar, straff, aber angenehm und bequem auch auf langen Strecken. Der Kofferraum liegt mit 452 Litern Fassungsvermögen eher im klassenüblichen Durchschnitt.
Sichere Kurven
Auch ohne Griff in die physikalische Trickkiste läuft der 3,5-Liter-V6-Motor kultiviert, leise und sehr vibrationsarm. 217 kW/295 PS sind nicht wenig. Aber sie machen den Legend nicht zum Sprinter. Rund zwei Tonnen Fahrzeuggewicht sind nun mal nicht so lässig zu bewegen. Vor allem bei niedriger Drehzahl geht es etwas behäbig voran - gibt man dem Motor aber etwas Stoff, legt er durchaus flott und kraftvoll los. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Legend in 7,3 Sekunden. Die vergleichbare Konkurrenz kommt da auch nicht viel schneller voran. Auch der Verbrauch von 11,9 Liter Super liegt im klassenüblichen Rahmen.
Der Legend ist eine Reiselimousine. Entsprechend ist das Fahrwerk straff, aber komfortabel abgestimmt. Kaum eine Fahrbahnunebenheit schafft es bis zu den Insassen. Für Traktion und Spurstabilität vor allem in Kurven sorgt ein spezieller Allradantrieb namens "Super Handling-All Wheel Drive": Je nach Fahrsituation variiert er die Antriebskräfte nicht nur zwischen den Achsen, sondern auch zwischen den Hinterrädern selbst.
Im Gegenteil: Zwar kommt der Legend nicht so aufregend avantgardistisch daher wie der Civic - aber doch mit allen Designelementen einer zugleich klassischen und modernen Stufenhecklimousine. Die Front ist klar gezeichnet und endlich unverwechselbar: Ein üppiger Kühlergrill mit drei Querrippen und großem Logo in der Mitte, üppige BiXenon-Scheinwerfer, eine Motorhaube mit dynamischem Doppelfalz, ein integrierter Stoßfänger samt Nebelleuchten. Die Seitenansicht läuft glatt und schnörkellos und erinnert leicht an die E-Klasse.
Platz gibt es im neuen Legend reichlich. Vorne und im Fond, nach oben und zu den Seiten. Die Sitze sind, wie man sie von einer üppig ausgestatteten Limousine erwartet: lederne Clubsessel mit Seitenhalt, elektrisch verstellbar, straff, aber angenehm und bequem auch auf langen Strecken. Der Kofferraum liegt mit 452 Litern Fassungsvermögen eher im klassenüblichen Durchschnitt.
Sichere Kurven
Auch ohne Griff in die physikalische Trickkiste läuft der 3,5-Liter-V6-Motor kultiviert, leise und sehr vibrationsarm. 217 kW/295 PS sind nicht wenig. Aber sie machen den Legend nicht zum Sprinter. Rund zwei Tonnen Fahrzeuggewicht sind nun mal nicht so lässig zu bewegen. Vor allem bei niedriger Drehzahl geht es etwas behäbig voran - gibt man dem Motor aber etwas Stoff, legt er durchaus flott und kraftvoll los. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Legend in 7,3 Sekunden. Die vergleichbare Konkurrenz kommt da auch nicht viel schneller voran. Auch der Verbrauch von 11,9 Liter Super liegt im klassenüblichen Rahmen.
Der Legend ist eine Reiselimousine. Entsprechend ist das Fahrwerk straff, aber komfortabel abgestimmt. Kaum eine Fahrbahnunebenheit schafft es bis zu den Insassen. Für Traktion und Spurstabilität vor allem in Kurven sorgt ein spezieller Allradantrieb namens "Super Handling-All Wheel Drive": Je nach Fahrsituation variiert er die Antriebskräfte nicht nur zwischen den Achsen, sondern auch zwischen den Hinterrädern selbst.
Neben den in dieser Klasse üblichen Assistenzsystemen wie Abbiegelicht, ABS, ESP, Bremsassistent & Co. muss man vor allem das Anti-Kollisionssystem CMBS erwähnen. Ähnlich wie Pre-Save bei Mercedes überwacht CMBS ständig per Radar den Raum vor dem Fahrzeugen nach Hindernissen. Wird es eng und enger, warnt das System in drei Stufen zunächst akustisch, bremst dann leicht ab und strafft die Gurte.
Trotzdem wird auch der neue Legend wohl nicht zum Renner werden. Im E-Segment, zu dem er zählt, dominieren die Image-Marken - Mercedes E-Klasse, Audi A6, 5er-BMW. Der neue Honda Legend kann - objektiv betrachtet - mit denen problemlos mithalten. Design, Komfort, Ausstattung, Leistung - alles mindestens konkurrenzfähig. Nur preiswerter. Doch den meisten potenziellen Käufern wird schlicht das Image fehlen, das sie mit erwerben möchten.
Trotzdem wird auch der neue Legend wohl nicht zum Renner werden. Im E-Segment, zu dem er zählt, dominieren die Image-Marken - Mercedes E-Klasse, Audi A6, 5er-BMW. Der neue Honda Legend kann - objektiv betrachtet - mit denen problemlos mithalten. Design, Komfort, Ausstattung, Leistung - alles mindestens konkurrenzfähig. Nur preiswerter. Doch den meisten potenziellen Käufern wird schlicht das Image fehlen, das sie mit erwerben möchten.
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