
Die großen Türen ermöglichen auch für den Fond einen bequemen Einstieg und die Sitze sind selbst für groß gewachsene Fahrer angenehm dimensioniert. Die Sitzverstellung bleibt jedoch überaus umständlich und nach wie vor lässt sich das griffige Plastiksteuer nur in der Höhe justieren. Im Fond des neuen Hyundai Accent lässt es sich Dank 2,50 Meter Radstand gut aushalten.

Wer gerade in der Innenstadt oder über Land gerne schaltfaul unterwegs sein möchte und Wert auf einen noch geringeren Verbrauch legt, findet im Vierzylinder-Diesel mit 1,5 Litern Hubraum einen guten Begleiter. 81 kW/110 PS und 235 Nm maximales Drehmoment liegen im Klassendurchschnitt.
Der versprochene Durchschnittsverbrauch von 4,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern lässt ihn trotz fehlenden Partikelfilters auch für Wenigfahrer zu einer Alternative zum Einstiegsbenziner werden. Allein der Preis treibt einen schließlich doch in die Arme des 1,4ers. 16.790 Euro sind für den gut ausgestatteten Diesel ein stolzer Preis. Daher sollten sich rund 80 Prozent der Käufer für den Accent 1.4 entscheiden, der bereits ab 13.990 Euro zu haben ist.

ESP ist für 600 Euro eines der wenigen Details in der gewohnt kurzen Aufpreisliste. Die Serienausstattung der GL-Basisversion ist überaus umfangreich. Neben ABS, Front-, Kopf- und Seitenairbags gibt es Klimaanlage, Nebelscheinwerfer und elektrische Spiegel bereits beim kleinen GL-Modell.
Nettes Zubehör am Rande: Für rund 320 Euro Aufpreis kann man die Garantie des neuen Hyundai Accent von drei auf fünf Jahre verlängern – ohne Kilometerbegrenzung.
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