Fiat Strada Adventure 1.3 - In Europa sieht das ganze anders aus. Wer einmal mit einem fetten Chevy Silverado in der Münchner City unterwegs war, der weiß, dass es angenehmere Innenstadt-Vehikel gibt. Trotzdem lässt sich auch in Deutschland eine Pickup-Welle registrieren. Mehrere Hersteller haben im vergangenen Jahr die neuesten Auflagen ihrer Freizeit-Laster auf den Markt gebracht.
Bescheidenheit als Größe
Auftritt Fiat: Der Strada ist nur 4,4 Meter lang, kann immer noch 610 Kilogramm zuladen und verbraucht mit seinem 1,3-Liter Diesel-Motor im Schnitt weniger als sechs Liter. Die Preise für die kurze Kabine starten bei 14.367 Euro, das Top-Modell "Adventure" ist mit seinen 16.481 Euro immer noch rund 10.000 Euro billiger als die meisten anderen Pickups.
Pluspunkte sammelt der Strada bei der Optik. Die gefällige Front wirkt mit dem robusten Kunststoffgrill kernig, aber nicht protzig. Die vier Scheinwerfer unter der Stoßstange (Nebelleuchten und zusätzliche Fernscheinwerfer) verleihen ihm eine eigene Note. Schutzleisten rundum, eine Dachreling und ein Schutzgitter hinter der Heckscheibe machen die Offroad-Optik komplett. Die relativ niedrige Ladekante erleichtert das Füllen der 2,1 Quadratmeter großen Ladefläche. Hinten und an den Seiten sorgen Trittbretter für den nötigen Halt.
Ein Vorteil des kompakten PickUps ist die gute Übersicht. Rangieren und Einparken gehen leicht von der Hand. Doch einmal in Fahrt gebracht, macht der Fiat weniger Spaß. Der Schaltknüppel des Fünfgang-Getriebes lässt sich ungefähr so präzise durch die Gänge führen wie der Kochlöffel in einer Teigschüssel. Die Lenkung ist trotz Servounterstützung recht schwergängig und dürfte gern präziser sein. Das Fahrwerk des Strada ist relativ komfortabel ausgelegt, lässt mit Starrachse und Blattfedern auf Bodenwellen aber gern mal Schläge durch. Auch schnelle Lastwechsel mag der Pickup gar nicht.
Fairerweise muss man sagen, dass der Strada gar nicht für den europäischen Markt entwickelt wurde. Der Pickup läuft in Brasilien vom Band und zielt eher auf den Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländern ab. Dort sind simple und robuste Konstruktionen mit Starrachse und Blattfedern schon deshalb wichtig, weil sich kaum jemand an die maximale Zuladung hält, sondern einfach die Pritsche bis zum Anschlag voll packt.
Mit seinen kompakten Abmessungen und dem sparsamen Motor könnte sich der kleine Strada immerhin ein kleines Stück vom PickUp-Kuchen abschneiden. Zur Serienausstattung gehören ein Bordcomputer, Servolenkung, elektrische Fensterheber, CD-Radio und Nebelscheinwerfer.
Bescheidenheit als Größe
Auftritt Fiat: Der Strada ist nur 4,4 Meter lang, kann immer noch 610 Kilogramm zuladen und verbraucht mit seinem 1,3-Liter Diesel-Motor im Schnitt weniger als sechs Liter. Die Preise für die kurze Kabine starten bei 14.367 Euro, das Top-Modell "Adventure" ist mit seinen 16.481 Euro immer noch rund 10.000 Euro billiger als die meisten anderen Pickups.
Pluspunkte sammelt der Strada bei der Optik. Die gefällige Front wirkt mit dem robusten Kunststoffgrill kernig, aber nicht protzig. Die vier Scheinwerfer unter der Stoßstange (Nebelleuchten und zusätzliche Fernscheinwerfer) verleihen ihm eine eigene Note. Schutzleisten rundum, eine Dachreling und ein Schutzgitter hinter der Heckscheibe machen die Offroad-Optik komplett. Die relativ niedrige Ladekante erleichtert das Füllen der 2,1 Quadratmeter großen Ladefläche. Hinten und an den Seiten sorgen Trittbretter für den nötigen Halt.
Ein Vorteil des kompakten PickUps ist die gute Übersicht. Rangieren und Einparken gehen leicht von der Hand. Doch einmal in Fahrt gebracht, macht der Fiat weniger Spaß. Der Schaltknüppel des Fünfgang-Getriebes lässt sich ungefähr so präzise durch die Gänge führen wie der Kochlöffel in einer Teigschüssel. Die Lenkung ist trotz Servounterstützung recht schwergängig und dürfte gern präziser sein. Das Fahrwerk des Strada ist relativ komfortabel ausgelegt, lässt mit Starrachse und Blattfedern auf Bodenwellen aber gern mal Schläge durch. Auch schnelle Lastwechsel mag der Pickup gar nicht.
Fairerweise muss man sagen, dass der Strada gar nicht für den europäischen Markt entwickelt wurde. Der Pickup läuft in Brasilien vom Band und zielt eher auf den Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländern ab. Dort sind simple und robuste Konstruktionen mit Starrachse und Blattfedern schon deshalb wichtig, weil sich kaum jemand an die maximale Zuladung hält, sondern einfach die Pritsche bis zum Anschlag voll packt.
Mit seinen kompakten Abmessungen und dem sparsamen Motor könnte sich der kleine Strada immerhin ein kleines Stück vom PickUp-Kuchen abschneiden. Zur Serienausstattung gehören ein Bordcomputer, Servolenkung, elektrische Fensterheber, CD-Radio und Nebelscheinwerfer.
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