Nissan Note 1.6 - Seine Verwandtschaft zum Renault Modus (20 cm kürzer) oder dem Nissan Micra ist dem neuen Nissan Note nicht anzusehen. Das Design ist durchweg gefällig, wie aus einem Guss. An der Front schauen einen die gleichen bezaubernden Augen wie bei dem schmucken Micra an. Dazu der Kühlergrill im Murano-Look und die hoch angesetzten Rückleuchten. Große Türen geben den Zugang zum variablen und üppig dimensionierten Innenraum frei. Die große Heckklappe öffnen selbst kleine Personen locker und leicht. Das Gepäckabteil zeigt sich überaus vielseitig.
Die Haptik und die Verstellmöglichkeiten der Sitze können ebenfalls nicht vollends zufrieden stellen. Und das Lenkrad läßt sich nur in der Höhe verstellen. Auf der Beifahrerseite fehlt eine Sitzhöhenverstellung und auch eine zumindest optionale Sitzheizung gibt es nicht. Doch die Extras sind nicht Sache des Nissan Note. Klimaautomatik, Keyless Entry und Alufelgen – viel mehr ist nicht zu bekommen.
Gut für die Urlaubskasse
Das gilt jedoch nicht für die Motorisierungen. Besonders der Nissan Note 1.6 kann überzeugen. 81 kW/110 PS und 153 Nm maximales Drehmoment lassen einen in jedem Fahrbetrieb flott unterwegs sein. Ein Leisetreter ist der erstmals im Micra 160 SR vorgestellte Vierzylinder nicht - aber Verbrauch und Fahrleistungen passen. Bei 183 km/h Spitze und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,3 Sekunden machen auch Familienväter keine langen Gesichter.
Besser präsentiert sich der 17.040 Euro teure Note acenta, dessen Serienumfang jedoch mit ESP, Kopfairbags und Klimaautomatik erweitert werden sollte. Dann landet man bereits bei 18.090 Euro.
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