
Spaß auf der Straße
Das Highlight des neuen Audi A 3 ist das Fahrwerk. Bereits beim erfolgreichen Vorgänger nicht von schlechten Eltern, zeigt sich insbesondere die Hinterachse deutlich verbessert. Der verlängerte Radstand und die breite Spur tun ihr übriges, um im A 3 richtig Spaß auf der Straße zu haben. Zudem ist der A 3 serienmäßig auf 16 Zoll-Felgen (Ambition: 17 Zoll) unterwegs. Der Fahrer kan

Der A 3 kommt im Mai zunächst in drei Benzin- und zwei Dieselvarianten auf den deutschen Markt. Empfehlenswert sind die beiden Zweiliter-Aggregate 2.0 TDI und 2.0 FSI mit 140 bzw. 150 PS unter die Haube. Besonders der 2.0 TDI mit einem neuen Vierventil-Zylinderkopf macht im Audi A 3 einen exzellenten Eindruck und wird wohl der Bestseller im Programm. Ab nächstem Jahr ist der große Pumpe-Düse-Audi auch mit quattro-Antrieb zu bekommen. Der 2.0 TDI wirkt deutlich erwachsener als sein Vorgänger mit 1,9 Litern und 130 PS. Große Fortschritte in der Geräuschdämpfung, aber auch in Sachen Laufruhe und Durchzug setzt der neue Premium-Diesel Maßstäbe.
Eine Sportvariante wie den ehemaligen Audi S 3 wird es zunächst nicht geben. Schließlich stellt der A 3 3,2 V6 mit seinem Motor die S 3-Fahrleistungen deutlich in den Schatten. Jedoch ist bei Audi ein RS 3 mit einer Leistung von rund 300 PS im Gespräch

Eine gute Wahl ist die Ausstattungslinie Ambition. Die serienmäßigen Sportsitze und das griffige Lederlenkrad stehen dem A 3 deutlich besser zu Gesicht als die Attraction-Komponenten. Der Basispreis für den etwas schlapp motorisierten A 3 1.6 Attraction ist 18.850 Euro. Kauftipp ist der Audi A 3 2.0 TDI Ambition. Der kostet in der Minimalausstattung mit Klimaautomatik und Soundsystem stattliche 26.240 Euro. Man soll sich wundern: Immerhin rund 50 Prozent des Vorgängers waren Zweitwagen.
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