Chrysler 300 C - Nichts erinnert an den Vorgänger Chrysler 300 M, der im Gegensatz zum neuen 300 C über die Vorderachse angetrieben wurde. Wie es sich für eine Luxuslimousine gehört, werden die 340 PS des Topmodells 300 C 5.7 HEMI an die Hinterachse übertragen. Das Drehmoment von 525 Nm lässt auch für sportlichsten Fahrbetrieb keine Wünsche offen. 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden und eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der bullige Achtzylinder hängt überaus willig am Gas und presst den knapp 1,8 Tonnen schweren Chrysler unnachgiebig nach vorn. Schnelle Autobahn- oder Landstraßenfahrt ist ein Genuss.
Benötigt der 300 C im Teillastbetrieb nicht seine volle Leistung, werden unbemerkt für die Insassen vier Zylinder abgeschaltet. Benötigt der 300er mehr Power, werden die vier Teilzeit-Ruheständler in 40 Millisekunden zugeschaltet. So soll der Verbrauch sogar unter die Zwölf-Liter-Marke zu drücken sein. Bei ersten Testfahrten sah die Realität jedoch anders aus. Hier lag der Premium-Kreutzer mit 5.7 HEMI-Motor bei durchschnittlich über 15 Litern Kraftstoff auf 100 km. Doch in dieser Leistungsklasse sind auch die Power-Schlachtschiffe von Audi, BMW und Mercedes keine Kostverächter.
Doch besonders der bullige Vierliter-CDI mit 250 PS würde prachtvoll in das neue Vorzeigestück von Chrysler passen. Nicht nur bei der Motorleistung hat der 300 C im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich zugelegt. Das Fahrverhalten ist nicht zu vergleichen. Dem Hinterantrieb und einer Gewichtsverteilung von 53:47 sei Dank zeigt sich der Nordamerikaner dynamischer denn je. Das Fahrwerk wurde angenehm straff, aber komfortabel abgestimmt. Der lange Radstand, eine gute Federung und der mächtige 18-Zoll-Radsatz tun ihr übriges. Die Lenkung zeigt sich ebenfalls deutlich verbessert, könnte jedoch noch mehr Kontakt zur Fahrbahn vermitteln.
Die Ledersitze sind bequem und machen den 300 C zu einer idealen Reiselimousine. Leider lässt sich nur der Fahrersitz vollelektrisch verstellen. Mittlerweile in dieser Klasse etablierte Extras wie Sitzlüftung, Sitzheizung hinten, elektrisches Heckrollo oder ein integriertes Autotelefon bleiben beim Chrysler leider außen vor. Doch wir freuen uns über ein zeitgemäßes Bildschirm-Navigationssystem und Xenonlicht.
Das Platzangebot ist geradezu opulent. Besonders hier wird der 300 C dem Niveau an eine Luxuslimousine gerecht. Die Serienausstattung lässt keine Wünsche offen. Airbags, ESP, High-Tech-Soundystem, Ledersitze, Xenonlicht, Einparkhilfe und Navigationssystem – dafür muss man bei der Konkurrenz tief in die Tasche greifen.
Benötigt der 300 C im Teillastbetrieb nicht seine volle Leistung, werden unbemerkt für die Insassen vier Zylinder abgeschaltet. Benötigt der 300er mehr Power, werden die vier Teilzeit-Ruheständler in 40 Millisekunden zugeschaltet. So soll der Verbrauch sogar unter die Zwölf-Liter-Marke zu drücken sein. Bei ersten Testfahrten sah die Realität jedoch anders aus. Hier lag der Premium-Kreutzer mit 5.7 HEMI-Motor bei durchschnittlich über 15 Litern Kraftstoff auf 100 km. Doch in dieser Leistungsklasse sind auch die Power-Schlachtschiffe von Audi, BMW und Mercedes keine Kostverächter.
Doch besonders der bullige Vierliter-CDI mit 250 PS würde prachtvoll in das neue Vorzeigestück von Chrysler passen. Nicht nur bei der Motorleistung hat der 300 C im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich zugelegt. Das Fahrverhalten ist nicht zu vergleichen. Dem Hinterantrieb und einer Gewichtsverteilung von 53:47 sei Dank zeigt sich der Nordamerikaner dynamischer denn je. Das Fahrwerk wurde angenehm straff, aber komfortabel abgestimmt. Der lange Radstand, eine gute Federung und der mächtige 18-Zoll-Radsatz tun ihr übriges. Die Lenkung zeigt sich ebenfalls deutlich verbessert, könnte jedoch noch mehr Kontakt zur Fahrbahn vermitteln.
Die Ledersitze sind bequem und machen den 300 C zu einer idealen Reiselimousine. Leider lässt sich nur der Fahrersitz vollelektrisch verstellen. Mittlerweile in dieser Klasse etablierte Extras wie Sitzlüftung, Sitzheizung hinten, elektrisches Heckrollo oder ein integriertes Autotelefon bleiben beim Chrysler leider außen vor. Doch wir freuen uns über ein zeitgemäßes Bildschirm-Navigationssystem und Xenonlicht.
Das Platzangebot ist geradezu opulent. Besonders hier wird der 300 C dem Niveau an eine Luxuslimousine gerecht. Die Serienausstattung lässt keine Wünsche offen. Airbags, ESP, High-Tech-Soundystem, Ledersitze, Xenonlicht, Einparkhilfe und Navigationssystem – dafür muss man bei der Konkurrenz tief in die Tasche greifen.
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