
Dann wieder glänzt der Auris tatsächlich so goldig, wie sein Name (vom lateinischen Aurum, Gold) verspricht. Oder auch mit einem sehr ordentlichen Platzangebot auf allen Sitzen, wobei insbesondere im Fond die Kopffreiheit beachtlich ist und durch die großen hinteren Türen (sofern es sich um einen Fünftürer handelt, der 700 Euro Aufpreis kostet) das Ein- und Aussteigen recht bequem vonstatten geht.
Leiser Auftritt - auf der Straße und im Design
So säuselt der Auris also dahin. Und das ist keine verquere Formulierung, sondern der Versuch zu beschreiben, dass sich das Auto ausgesprochen leise fortbewegt. Möglich machen dies ein geschmeidiger cW-Wert von 0,29 sowie speziell beschichtete Dämmstoffe und wattierte Verkleidungen, die Schallwellen schlucken und den Insassen den Eindruck vermitteln, man flüs

Nun sind Toyota-Modelle ja nicht unbedingt bekannt für ihr marktschreierisches Auftreten, doch ein wenig mehr Schliff hätte der Wagen, der den faden Bestseller Corolla beerben soll, schon verdient gehabt. Dabei ist es nicht so, dass der Auris nicht gefällig aussieht oder etwa nicht hübsch proportioniert ist. Doch die Linien fließen so weich dahin, dass das Auge des Betrachters nirgendwo richtig Halt findet.
Der Auris erhielt im Euro-NCAP-Crashtest fünf von fünf möglichen Sternen sowie Bestnoten bei der Insassen- und Kindersicherheit. Serienmäßig sind sieben Airbags an Bord, darunter ein Luftsack zum Schutz der Knie und Beine des Fahrers.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen