
Die Sitze sind ordentlich. Doch das zerklüftete Armaturenbrett im Digitaldesign dürfte allenfalls bei den Freunden von Playstation-2 und Xbox-360 auf Anhieb Anklang finden. Hier der zentrale Drehzahlmesser, da der zu kleine Bordcomputer und dazwischen blinkende Dioden und der Starterknopf. Erst auf den dritten Blick findet man die Bedienelemente für Belüftung, heizbare Heckscheibe oder ESP.
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Qualität und Anmutung machen neben dem Design den besten Eindruck. Doch bei den Motorisierungen werden Fahrer von Astra, 307 und Focus die Alternativen schmerzlich vermissen. Neben dem Basisaggregat mit 83 PS sollen es der exzellente 2,2-Liter-Diesel mit 140 PS und der gleichstarke Benziner richten. Besonders dieser komplett neu entwickelte 1,8-Liter-Vtec-Motor trägt hohe Erwartungen.
Dann ist auch die Suche nach Sportlichkeit von Erfolg gekrönt. Ob ein Auto in der Kompaktklasse so hochtourig bewegt werden will, sei dahingestellt. Immerhin stimmen Charakteristik und Geräuschniveau. Und

Erfreulich präsentieren sich bei allen Civic-Varianten das ausgewogene Fahrwerk, die direkte Lenkung, eine solide Sechsgang-Schaltung - und die komplette Serienausstattung. Damit kann Honda gegen die Konkurrenz punkten.
Der Basispreis für den Honda Civic 1.8 Sport liegt bei 20.700 Euro. Der identisch ausgestattete Diesel kostet 1.900 Euro mehr. Für das Geld gibt es unter anderem eine komplette Sicherheitsausstattung, elektrische Spiegel, Tempomat, Klimaautomatik und 17-Zoll-Alufelgen.
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