Seat Leon 1.6 Stylance - Ein bisschen mehr optische Eigenständigkeit hätte man sich für den 4,31 m langen Leon also durchaus gewünscht. Besonders bei Front und Seitenlinie setzt Seat auf Linientreue. Die spitz zulaufenden Mandelaugen und die schmucke Nase trifft man mittlerweile bei jedem Mitglied der Seat-Familie. Auch die Seitenlinie zeigt starke Ähnlichkeit zum Altea. Radhäuser, Sicken und Kanten – alles bekannt. Immerhin ist die Dachlinie deutlich niedriger als bei den Brüdern. Doch die coupeartige Form des Vorgängers ist durch das Kompaktheck nun verschwunden.
Das Heck zeigt sich kompakt. Die schmalen Rückleuchten erinnern ebenfalls an Modelle wie den Alfa-Romeo 156 oder den Markenbruder Seat Ibiza. Das Kennzeichen liegt zusammen mit den Reflektoren tief in der Heckschürze. Auf der Kofferraumklappe thronen das "Seat"-S und ein schmaler "Leon"-Schriftzug.
Schon der alte Seat Leon galt als verkappter Sportwagen und war sportlicher positioniert als selbst ein Audi A3 oder ein 1er BMW. Mehr als 30 Prozent der verkauften Leon-Modelle machten die PS-starken TDI-Modelle aus. Das meistverkaufte: der 130 PS starke Leon 1.9 TDI. Das soll beim Nachfolger nicht anders werden. Doch bereits mit der 102 PS starken Basisversion ist man gut unterwegs.
Die Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h und eine Spurtpotenzial 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden sollten einen Großteil der Volumenkundschaft zufrieden stellen. Der Verbrauch liegt bei 7,5 Litern Super auf 100 km. Wie vermissen im Angebot den 115 PS starken 1.6 FSI, der sicher gut in den Leon gepasst hätte. Bis auf weiteres bleibt diese Version aber außen vor. Stattdessen gibt es den FSI als 2.0 mit 150 PS und einen TFSI mit 185 PS. Deutlich interessanter erscheinen für viele sicher die Dieselversionen 1.9 und 2.0 TDI.
Auch die serienmäßigen Handschaltungen haben ihren Anteil am Fahrspaß des Seat Leon. Die Lenkung ist direkt und das Fahrwerk selbst im Grenzbereich nicht aus der Ruhe zu bringen. Seelenruhig schiebt der Seat jederzeit kalkulierbar über die Vorachse.
Weniger überzeugend zeigt sich das Interieur. Besonders das einfallslose Design des Armaturenbretts fällt im Vergleich zum schnittigen Blechkleid deutlich ab. Schnöde graue Kunststoffe wohin das Auge blickt. Gerade die Bedieneinheiten von Soundsystem und Klimaregelung wirken lieblos. Besser zeigen sich dagegen die Sitze und die Verstellmöglichkeiten des Lenkrads.
Der Preis für das ab Mitte September erhältliche Basismodell Seat Leon 1.6 Reference liegt bei 15.690 Euro. Die 2.400 Euro teure Ausstattungsvariante Stylance ist die bessere Wahl. Sie bietet unter anderem elektrische Fensterheber hinten, Klimaautomatik, Alufelgen, Soundsystem und Tempomat. Das Topmodell Seat Leon 2.0 TDI DSG kostet 22.990 Euro.
Das Heck zeigt sich kompakt. Die schmalen Rückleuchten erinnern ebenfalls an Modelle wie den Alfa-Romeo 156 oder den Markenbruder Seat Ibiza. Das Kennzeichen liegt zusammen mit den Reflektoren tief in der Heckschürze. Auf der Kofferraumklappe thronen das "Seat"-S und ein schmaler "Leon"-Schriftzug.
Schon der alte Seat Leon galt als verkappter Sportwagen und war sportlicher positioniert als selbst ein Audi A3 oder ein 1er BMW. Mehr als 30 Prozent der verkauften Leon-Modelle machten die PS-starken TDI-Modelle aus. Das meistverkaufte: der 130 PS starke Leon 1.9 TDI. Das soll beim Nachfolger nicht anders werden. Doch bereits mit der 102 PS starken Basisversion ist man gut unterwegs.
Die Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h und eine Spurtpotenzial 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden sollten einen Großteil der Volumenkundschaft zufrieden stellen. Der Verbrauch liegt bei 7,5 Litern Super auf 100 km. Wie vermissen im Angebot den 115 PS starken 1.6 FSI, der sicher gut in den Leon gepasst hätte. Bis auf weiteres bleibt diese Version aber außen vor. Stattdessen gibt es den FSI als 2.0 mit 150 PS und einen TFSI mit 185 PS. Deutlich interessanter erscheinen für viele sicher die Dieselversionen 1.9 und 2.0 TDI.
Auch die serienmäßigen Handschaltungen haben ihren Anteil am Fahrspaß des Seat Leon. Die Lenkung ist direkt und das Fahrwerk selbst im Grenzbereich nicht aus der Ruhe zu bringen. Seelenruhig schiebt der Seat jederzeit kalkulierbar über die Vorachse.
Weniger überzeugend zeigt sich das Interieur. Besonders das einfallslose Design des Armaturenbretts fällt im Vergleich zum schnittigen Blechkleid deutlich ab. Schnöde graue Kunststoffe wohin das Auge blickt. Gerade die Bedieneinheiten von Soundsystem und Klimaregelung wirken lieblos. Besser zeigen sich dagegen die Sitze und die Verstellmöglichkeiten des Lenkrads.
Der Preis für das ab Mitte September erhältliche Basismodell Seat Leon 1.6 Reference liegt bei 15.690 Euro. Die 2.400 Euro teure Ausstattungsvariante Stylance ist die bessere Wahl. Sie bietet unter anderem elektrische Fensterheber hinten, Klimaautomatik, Alufelgen, Soundsystem und Tempomat. Das Topmodell Seat Leon 2.0 TDI DSG kostet 22.990 Euro.
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