Smart Fortwo coupé 62 kW - Zum Vergleich: Selbst ein Van wie der Chrysler Voyager bringt es "nur" auf zwei Meter Breite. Und die meisten Parklücken am Straßenrand messen höchstens 2,50 Meter - wenn überhaupt. Da machen die 195 Millimeter Längenzuwachs des neuen Smart schon was aus - im Zweifel die Entscheidung, einen anderen Parkplatz zu suchen.
Aber zumindest rechtlich ist das Problem ohnehin keins: Querparken ist hierzulande nicht erlaubt - weder mit 2,50 Meter Smart noch mit 2,70. In vielen Großstädten wie Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt am Main wird es nur halboffiziell geduldet, solange der smarte Halbling dabei nicht behindert. Und das zum Trost: Ganz legal passen immer noch zwei Smart in eine Parklücke - der Länge nach und hintereinander.
Dass der Kurze aus dem Hause DaimlerChrysler überhaupt zugelegt hat, ist weniger dem Komfort der Insassen geschuldet. Die künftigen europäischen Vorschriften zum Fußgängerschutz sorgten vorne, die amerikanischen Heckaufprallvorschriften hinten für mehr Zentimeter. Die Smart-Ingenieure machten aus der Not eine Tugend und nutzten das Zwangswachstum für einen um 55 Millimeter größeren Radstand und eine um 31 Millimeter größere Spurweite.
Innen ist der Smart nur wenig geräumiger geworden. Aber erwachsener. Oder verwechselbarer. Das Armaturenbrett ist nicht mehr spielerisch geschwungen wie bisher, sondern glatt und gerade wie in jedem anderen Auto. Auch so ein Zugeständnis an die amerikanischen Sicherheitsvorschriften. Geblieben sind die Rundinstrumente, die sich ganz einfach in Sichtrichtung drehen lassen. Ärgerlich: Das Navi wird nachträglich eingebaut und passt vom Design wie ein BigMäc zu Trüffelpastete.
Der Kofferraum ist im Volumen von 150 auf 220 Liter (bis zur Fensterunterkante) gewachsen - und wird damit erstmals seinem Namen gerecht. Beladen lässt sich der Smart ohne großen Aufwand: Die Heckscheibe schwingt nach oben, die Heckklappe nach unten und wird so zu einer kleinen Ladefläche, über die man lasten nach innen schieben kann.
Gestartet wird wie gehabt mit dem Zündschlüssel auf dem, was im Smart den Mitteltunnel darstellt. Der Ein-Liter-Benzinmotor, den es in drei Leistungsstufen gibt, ist neu und kommt von Mitsubishi. Der Saugmotor klingt ziemlich rau - kein Wunder bei nur drei Zylindern. Die unterschiedliche Leistung von 45 kW/61 PS und 52 kW/71 PS ist regelt die Motorsoftware, beim 62 kW/84 PS-Motor zusätzlich ein Turbolader.
Mehr als gut heißt: Bloß nicht mehr. Schon so hat man auf der Autobahn bei jeder schnellen Kurve das Gefühl: Gleich hebt er ab oder kugelt durchs Gelände. Tut er natürlich nicht - dazu ist das harmonischer gewordene Fahrwerk im Smart der 2. Generation viel zu sicher, die Unterstützung durch die serienmäßigen elektronischen Helferlein viel zu konsequent geworden. Aber bei 145 km/h (10 km/h mehr, als der Vorgänger konnte) kommt trotz der geänderten Fahrwerksgeometrie und -abstimmung spätestens im Scheitelpunkt jeder engeren Kurve doch ein leicht mulmiges Gefühl auf.
Optisch ist der Smart der Smart geblieben - die fast 20 Zentimeter in der Länge fallen nur auf, wenn man ihn neben seinem Vorgänger abstellt. Innen aber hat sich gewaltig was geändert - "90 Prozent der Teile des fortwo sind neu", sagt Walker. Das merkt man dann vor allem beim schalten. Vorbei die Zeit des Kopfnickens und der Gedenksekunden beim Gangwechsel.
Keine Frage: Der neue Smart ist rundum besser geworden. Aber nicht teurer. Für den 50 PS starken "kleinen" Smart musste man bislang knapp 9.700 Euro in der Basisversion hinlegen. Nun sind es knapp 9.500 PS - bei 11 PS mehr.
Aber zumindest rechtlich ist das Problem ohnehin keins: Querparken ist hierzulande nicht erlaubt - weder mit 2,50 Meter Smart noch mit 2,70. In vielen Großstädten wie Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt am Main wird es nur halboffiziell geduldet, solange der smarte Halbling dabei nicht behindert. Und das zum Trost: Ganz legal passen immer noch zwei Smart in eine Parklücke - der Länge nach und hintereinander.
Dass der Kurze aus dem Hause DaimlerChrysler überhaupt zugelegt hat, ist weniger dem Komfort der Insassen geschuldet. Die künftigen europäischen Vorschriften zum Fußgängerschutz sorgten vorne, die amerikanischen Heckaufprallvorschriften hinten für mehr Zentimeter. Die Smart-Ingenieure machten aus der Not eine Tugend und nutzten das Zwangswachstum für einen um 55 Millimeter größeren Radstand und eine um 31 Millimeter größere Spurweite.
Innen ist der Smart nur wenig geräumiger geworden. Aber erwachsener. Oder verwechselbarer. Das Armaturenbrett ist nicht mehr spielerisch geschwungen wie bisher, sondern glatt und gerade wie in jedem anderen Auto. Auch so ein Zugeständnis an die amerikanischen Sicherheitsvorschriften. Geblieben sind die Rundinstrumente, die sich ganz einfach in Sichtrichtung drehen lassen. Ärgerlich: Das Navi wird nachträglich eingebaut und passt vom Design wie ein BigMäc zu Trüffelpastete.
Der Kofferraum ist im Volumen von 150 auf 220 Liter (bis zur Fensterunterkante) gewachsen - und wird damit erstmals seinem Namen gerecht. Beladen lässt sich der Smart ohne großen Aufwand: Die Heckscheibe schwingt nach oben, die Heckklappe nach unten und wird so zu einer kleinen Ladefläche, über die man lasten nach innen schieben kann.
Gestartet wird wie gehabt mit dem Zündschlüssel auf dem, was im Smart den Mitteltunnel darstellt. Der Ein-Liter-Benzinmotor, den es in drei Leistungsstufen gibt, ist neu und kommt von Mitsubishi. Der Saugmotor klingt ziemlich rau - kein Wunder bei nur drei Zylindern. Die unterschiedliche Leistung von 45 kW/61 PS und 52 kW/71 PS ist regelt die Motorsoftware, beim 62 kW/84 PS-Motor zusätzlich ein Turbolader.
Mehr als gut heißt: Bloß nicht mehr. Schon so hat man auf der Autobahn bei jeder schnellen Kurve das Gefühl: Gleich hebt er ab oder kugelt durchs Gelände. Tut er natürlich nicht - dazu ist das harmonischer gewordene Fahrwerk im Smart der 2. Generation viel zu sicher, die Unterstützung durch die serienmäßigen elektronischen Helferlein viel zu konsequent geworden. Aber bei 145 km/h (10 km/h mehr, als der Vorgänger konnte) kommt trotz der geänderten Fahrwerksgeometrie und -abstimmung spätestens im Scheitelpunkt jeder engeren Kurve doch ein leicht mulmiges Gefühl auf.
Optisch ist der Smart der Smart geblieben - die fast 20 Zentimeter in der Länge fallen nur auf, wenn man ihn neben seinem Vorgänger abstellt. Innen aber hat sich gewaltig was geändert - "90 Prozent der Teile des fortwo sind neu", sagt Walker. Das merkt man dann vor allem beim schalten. Vorbei die Zeit des Kopfnickens und der Gedenksekunden beim Gangwechsel.
Keine Frage: Der neue Smart ist rundum besser geworden. Aber nicht teurer. Für den 50 PS starken "kleinen" Smart musste man bislang knapp 9.700 Euro in der Basisversion hinlegen. Nun sind es knapp 9.500 PS - bei 11 PS mehr.
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