Mercedes CLS 500 - Das Auto ist irgendwie anders und irgendwie typisch Benz - genau das richtige für die, denen eine hoch motorisierte E-Klasse zu gewöhnlich, ein CLK zu klein und die S-Klasse zu snobbish ist. Motorhaube, Dach und Kofferraum wirken gespannt und gehen fast unsichtbar ineinander über. Front und Heck mit kleinen Leuchteinheiten wirken bullig und filigran zugleich. Betörend schön die geschwungene Seitenlinie mit den mächtigen Rädern und schmalen Fensterflächen.
Optisch gibt sich der CLS deutlich sportlicher als seine viertürigen Konzernbrüder. Das unterstreichen auch die Motorisierungen: Basis ist der CLS 350 mit sechs Zylinder und 200 kW/272 PS. Die Fahrleistungen sind ansehnlich. Doch in der Klasse der automobilen Individualisten kommt man um den CLS 500 nicht herum. Der bietet mit 306 Pferden unter der sehenswerten Haube zwar nur 34 PS mehr - jedoch sind acht Zylinder, fünf Liter Hubraum und 460 Nm schlagkräftige Kaufargumente. Der 500er passt insbesondere Dank der bestens abgestimmten Siebengang-Automatik besser zu dem mehr als 1,8 Tonnen schweren Schwaben. Denn sein Gewicht kann das viertürige Coupé gerade auf winkeligen Kurven nicht verleugnen.
Das ist frech
Das Fahrwerk wurde eine Spur straffer als bei der E-Klasse abgestimmt. Beim CLS 500 zeigt sich die serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse als ausgezeichnete Wahl. Die Lenkung ist gut, könnte jedoch mehr Rückmeldung von der Fahrbahn geben. Der Mercedes CLS ist kaum etwas für Familienväter und wird stattdessen eine extravagante Coupeversion bleiben.
Ein Indiz dafür sind die Preise: Der Mercedes CLS 350 kostet 54.346 Euro, der bessere CLS 500 bereits 67.280 Euro. Die Serienausstattung des CLS 500 zeigt sich - abgesehen von Luftfederung, beheizten Ledersitzen und 18-Zoll-Felgen - jedoch enttäuschend. Und als geradezu nackt erweist sich der CLS 350. Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht (1.571 Euro) kosten ebenso kräftige Aufpreise wie Parktronic (765 Euro), Navigationssystem (2.900 Euro), Heckrollo (435 Euro) oder Sitzheizung hinten (394 Euro).
Optisch gibt sich der CLS deutlich sportlicher als seine viertürigen Konzernbrüder. Das unterstreichen auch die Motorisierungen: Basis ist der CLS 350 mit sechs Zylinder und 200 kW/272 PS. Die Fahrleistungen sind ansehnlich. Doch in der Klasse der automobilen Individualisten kommt man um den CLS 500 nicht herum. Der bietet mit 306 Pferden unter der sehenswerten Haube zwar nur 34 PS mehr - jedoch sind acht Zylinder, fünf Liter Hubraum und 460 Nm schlagkräftige Kaufargumente. Der 500er passt insbesondere Dank der bestens abgestimmten Siebengang-Automatik besser zu dem mehr als 1,8 Tonnen schweren Schwaben. Denn sein Gewicht kann das viertürige Coupé gerade auf winkeligen Kurven nicht verleugnen.
Das ist frech
Das Fahrwerk wurde eine Spur straffer als bei der E-Klasse abgestimmt. Beim CLS 500 zeigt sich die serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse als ausgezeichnete Wahl. Die Lenkung ist gut, könnte jedoch mehr Rückmeldung von der Fahrbahn geben. Der Mercedes CLS ist kaum etwas für Familienväter und wird stattdessen eine extravagante Coupeversion bleiben.
Ein Indiz dafür sind die Preise: Der Mercedes CLS 350 kostet 54.346 Euro, der bessere CLS 500 bereits 67.280 Euro. Die Serienausstattung des CLS 500 zeigt sich - abgesehen von Luftfederung, beheizten Ledersitzen und 18-Zoll-Felgen - jedoch enttäuschend. Und als geradezu nackt erweist sich der CLS 350. Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht (1.571 Euro) kosten ebenso kräftige Aufpreise wie Parktronic (765 Euro), Navigationssystem (2.900 Euro), Heckrollo (435 Euro) oder Sitzheizung hinten (394 Euro).
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