Lexus RX 400h - Der Lexus RX 400h ist denn auch der saubere Bruder des RX 300. In den USA ein Renner, dreht sich in Europa kaum jemand nach dem Lifestyle-Allradler um. Optisch ist der RX 400h von seinem nur Benzin schluckenden Bruder nicht zu unterscheiden. Doch unter der Hülle steckt ein Hightechmobil von morgen, das bereits heute zu kaufen ist.
Ein Dreh am Zündschlüssel und es passiert – rein gar nichts. Ein kurzes Klicken und der Motor läuft ohne jede Regung. Nur eine grüne Leuchtanzeige zeigt "Ready". Aber es kann losgehen: Der vordere Elektromotor wartet auf Impulskräfte vom Gaspedal. Beim leichten Beschleunigen ist nur ein leichtes Surren zu vernehmen. Erst bei Volllast springt das Benzinaggregat bei und katapultiert den Allradler nach vorn.
Maximal stehen dem knapp 2,1 Tonnen schweren Asiaten somit 200 kW/272 PS zur Verfügung. Statt des Drehzahlmessers gibt es links im Armaturenträger eine Anzeige darüber, wie viel Leistung gerade benötigt wird. Die Fahrleistungen des RX 400h klingen beeindruckender als sie sich real erfahren lassen. So stehen vom Start weg mehr als 800 Nm zur Verfügung. Der Spurt 0 auf Tempo 100 zählt in 7,6 Sekunden hoch. Kaum spürbar, aber eindrucksvoll.
Dazu verspricht Lexus einen Durchschnittsverbrauch von 8,1 Litern auf 100 km. Das werden bei normaler Fahrweise zwar gerne einmal zehn - aber für einen schweren SUV-Benziner mit 3,3-Liter-Aggregat ist das allemal ein guter Wert. Möglich macht dies das durchdachte Antriebskonzept. Je nach Bedarf teilen sich die drei Kraftmeier friedlich die Arbeit. Angefahren wird per Elektrofluss. Im leichten Galopp arbeiten vorderer Elektromotor und Benzinaggregat gekonnt zusammen.
Bunte Kraftströme verraten, was im Innern von Motor und Antrieb gerade passiert. Spürbar ist rein gar nichts. Die Steuereinheit und der 69 kg schwere Latentspeicher liegen gut gekühlt unter der Rücksitzbank. Daher mussten Kofferraum und hintere Sitzfläche fünf Zentimeter nach oben gedrückt werden. Fondpassagiere über 1,85 m bekommen das am Scheitel zu spüren. Der Rest freut sich über die angenehm große Beinfreiheit. Wie beim RX 300 lässt sich die Rückbank in Längsrichtung verschieben.
Wie fährt sich nun der Hybrid-SUV? Die Kraftentfaltung ist souverän, aber von einem Allradfahrzeug wünscht man sich etwas mehr. Nur 50 kW der elektrischen Leistung können an die Hinterachse gebracht werden. Es gibt keine Kardanwelle zum Benzin- oder dem vorderen Elektroaggregat. Das merkt der Fahrer beim Beschleunigen besonders in Kurven. Hier zerrt die Motorleistung klassenunüblich am Lenkrad. Das elektronische Stabilitätsprogramm greift deutlich stärker in die Antriebsregelungen ein.
Gut nachgefragt
Die Nachfrage nach dem sauberen Lexus RX 400h ist nicht nur in den USA groß. Die deutschen Kontingente sind für dieses Jahr ebenfalls schon nahezu ausverkauft. Ab 2006 sollen mindestens 60 Prozent der RX-Modelle mit Hybridantrieb unterwegs sein.
Es geht los bei 49.750 Euro - 6.200 Euro mehr als ein Benziner. Doch für eine standesgemäße Ausstattung mit elektrischen Ledersitzen und Navigationssystem wackelt die 60.000-Euro-Marke. In einigen Ländern wird der Kauf von Hybridmobilen immerhin unterstützt. In Norwegen sind es 3.000 Euro, in den Niederlanden mehr als 7.500 Euro.
Ein Dreh am Zündschlüssel und es passiert – rein gar nichts. Ein kurzes Klicken und der Motor läuft ohne jede Regung. Nur eine grüne Leuchtanzeige zeigt "Ready". Aber es kann losgehen: Der vordere Elektromotor wartet auf Impulskräfte vom Gaspedal. Beim leichten Beschleunigen ist nur ein leichtes Surren zu vernehmen. Erst bei Volllast springt das Benzinaggregat bei und katapultiert den Allradler nach vorn.
Maximal stehen dem knapp 2,1 Tonnen schweren Asiaten somit 200 kW/272 PS zur Verfügung. Statt des Drehzahlmessers gibt es links im Armaturenträger eine Anzeige darüber, wie viel Leistung gerade benötigt wird. Die Fahrleistungen des RX 400h klingen beeindruckender als sie sich real erfahren lassen. So stehen vom Start weg mehr als 800 Nm zur Verfügung. Der Spurt 0 auf Tempo 100 zählt in 7,6 Sekunden hoch. Kaum spürbar, aber eindrucksvoll.
Dazu verspricht Lexus einen Durchschnittsverbrauch von 8,1 Litern auf 100 km. Das werden bei normaler Fahrweise zwar gerne einmal zehn - aber für einen schweren SUV-Benziner mit 3,3-Liter-Aggregat ist das allemal ein guter Wert. Möglich macht dies das durchdachte Antriebskonzept. Je nach Bedarf teilen sich die drei Kraftmeier friedlich die Arbeit. Angefahren wird per Elektrofluss. Im leichten Galopp arbeiten vorderer Elektromotor und Benzinaggregat gekonnt zusammen.
Bunte Kraftströme verraten, was im Innern von Motor und Antrieb gerade passiert. Spürbar ist rein gar nichts. Die Steuereinheit und der 69 kg schwere Latentspeicher liegen gut gekühlt unter der Rücksitzbank. Daher mussten Kofferraum und hintere Sitzfläche fünf Zentimeter nach oben gedrückt werden. Fondpassagiere über 1,85 m bekommen das am Scheitel zu spüren. Der Rest freut sich über die angenehm große Beinfreiheit. Wie beim RX 300 lässt sich die Rückbank in Längsrichtung verschieben.
Wie fährt sich nun der Hybrid-SUV? Die Kraftentfaltung ist souverän, aber von einem Allradfahrzeug wünscht man sich etwas mehr. Nur 50 kW der elektrischen Leistung können an die Hinterachse gebracht werden. Es gibt keine Kardanwelle zum Benzin- oder dem vorderen Elektroaggregat. Das merkt der Fahrer beim Beschleunigen besonders in Kurven. Hier zerrt die Motorleistung klassenunüblich am Lenkrad. Das elektronische Stabilitätsprogramm greift deutlich stärker in die Antriebsregelungen ein.
Gut nachgefragt
Die Nachfrage nach dem sauberen Lexus RX 400h ist nicht nur in den USA groß. Die deutschen Kontingente sind für dieses Jahr ebenfalls schon nahezu ausverkauft. Ab 2006 sollen mindestens 60 Prozent der RX-Modelle mit Hybridantrieb unterwegs sein.
Es geht los bei 49.750 Euro - 6.200 Euro mehr als ein Benziner. Doch für eine standesgemäße Ausstattung mit elektrischen Ledersitzen und Navigationssystem wackelt die 60.000-Euro-Marke. In einigen Ländern wird der Kauf von Hybridmobilen immerhin unterstützt. In Norwegen sind es 3.000 Euro, in den Niederlanden mehr als 7.500 Euro.
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