Donnerstag, 2. August 2007

Mercedes C 200 Kompressor

Mercedes C 200 Kompressor - Die wenig ansprechende bernsteinfarbene Beleuchtung ist gewichen - Instrumente und Bedienelemente sehen hell beleuchtet nun hochwertiger aus – und fassen sich auch so an. Ein bisschen erinnert das an die Konkurrenz aus Ingolstadt, die seit Jahren hier die Referenzklasse bildet. Nachdem die aktuelle E-Klasse bereits in dynamischer Anmut erstrahlt, wollten die Stuttgarter Designer sich bei der erfolgsverwöhnten Mercedes C-Klasse nicht lumpen lassen.

Dank gründlich überarbeiteter Lenkung, leichtgängiger Sechsgang-Schaltung und strafferer Fahrwerksabstimmung fährt er sich deutlich dynamischer als sein Vorgänger. Die Lenkung ist direkt und leichtgängig, der Fahrbahnkontakt deutlich besser zu spüren. Zwar noch nicht auf dem Stand von BMW 3er und Audi A 4 zeigt sich das serienmäßige Sechsgang-Getriebe ebenfalls verbessert. Das gilt auch für Dämpfer- und Fahrwerksabstimmung. Die Gänge lassen sich sanfter und präziser als bislang einlegen. So können sich auch die Fahrleistungen sehen lassen. 0 – 100 km/h in 9,1 Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von 234 km/h sind in dieser Hubraumklasse mehr als überzeugend.

Immerhin bekam die neue C-Klasse-Generation neben der bekannten Serienausstattung eine Klimaautomatik und 16-Zoll-Felgen mit auf den Weg. Doch die meisten Käufer werden sich mit der kompletten Sicherheitsausstattung nicht zufrieden geben. In dieser Klasse sind Extras wie Bi-Xenonlicht (incl. Abbiegelicht 957 Euro), Parktronic (765 Euro), Navigationssystem (ab 2.140 Euro) oder Sitzheizung (342 Euro) an der Tagesordnung. Zudem sollten eine Durchlademöglichkeit (290 Euro), abblendbare Spiegel (261 Euro), Skisack (261 Euro) oder Regensensor (110 Euro) in dieser Klasse serienmäßig an Bord sein. Alles in allem kostet ein C 200 Kompressor somit leicht 35.000 Euro.

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