Mercedes R 500 - Lange Jahre hatten sich die Premiumhersteller um eine Kombiversion im Luxussegment herumgedrückt. Doch genau das sind nun R 500 und R 350, die ab Herbst in den USA zu kaufen sein werden. In Amerika hat die R-Klasse auch ihre Wurzeln. Produziert wird sie im Werk Tuscaloosa – hier entsteht auch die erfolgreiche M-Klasse von Mercedes. Mit der teilt sich die R-Klasse unter anderem das Antriebskonzept: Auch der R kommt serienmäßig mit Siebengang-Automatik und Allradantrieb.
Auftritt und Dimensionen der neuen R-Klasse sind ebenfalls imposant. Die US-Version verfügt über eine Gesamtlänge von satten 5,16 m. Bis zu sechs Personen haben in dem verschwenderisch großzügigen Innenraum Platz. Für den europäischen Markt gibt es Benzin- und Dieselaggregate, sowie eine verkürzte Version, die knapp fünf Meter lang ist.
Ein großer Wurf ist jedoch die Langversion, die auch in Europa gegen Aufpreis erhältlich sein wird. Fahrer und Beifahrer fühlen sich in dem gewohnten Mercedes-Ambiente überaus wohl. Übersichtliche Instrumente, tadellose Sitze und ein mächtiger Mitteltunnel mit zahlreichen Ablagen und den in de USA so wichtigen Becher- und Flaschenhaltern. Sogar an einen Flaschenöffner wurde gedacht. Allein die Wertigkeit der Oberflächen am Armaturenbrett kann nicht überzeugen. Die passt zu einer A- oder B-Klasse - aber in einem "R", der in Deutschland bei rund 50.000 Euro Kaufpreis beginnen dürfte, wünscht sich der geneigte Oberklassenkunde mehr. Immerhin tröstet die gute Verarbeitung.
In Europa wenig nachgefragt, in Nordamerika jedoch wichtiger denn je sind die sechs Sitze. Im Normalbetrieb ist die Mercedes R-Klasse mit einer üppig dimensionierten 2+2-Bestuhlung unterwegs. Mit wenigen Handgriffen klappen sich aus dem Kofferraum zwei weitere Sitzmöglichkeiten aus. Dann reduziert sich der mächtige Kofferraum allerdings auf 314 Liter. Ansonsten sind es zwischen 600 und 2.385 Liter Ladevolumen. Die Sitze in der dritten Reihe sind ebenfalls sehr bequem. Personen über 1,80 m freuen sich zwar über die großzügige Beinfreiheit, zerstören sich jedoch die Hochfrisur.
In Sachen Komfort und Sicherheit wurde beim R 500 an nahezu alles gedacht. Ablagen, Armlehnen oder das 1,2 Quadratmeter große Panoramadach lassen einen zauberhaft reisen. Der Fahrer merkt spätestens nach der zweiten engen Kurve, wie mächtig das Vehikel ist. Hier ist gutes Augenmaß und Vertrauen auf die eigenen Fahrkünste gefragt. Der Wendekreis liegt im besten Fall bei 12,4 m. Angesichts von Image und Nachfrage in den USA hat sich Mercedes entschlossen, die R-Reihe nur mit Allradantrieb zu verkaufen. Keine Spur von Offroad-Feeling - aber bei 2,3 Tonnen Leergewicht und kräftigen Motoren ein sinnvoller Schritt. Der Allradantrieb macht sich nicht nur bei schlechtem Wetter positiv bemerkbar.
Für den Antrieb sind in den USA der betagte 500er-Motor und der neue 350er-Benziner geplant. In Europa sollen die Volumina durch den Dreiliter-Diesel (225 PS) und später den neuen R 420 CDI (ca. 315 PS) gemacht werden. Wer sich für einen Benziner entscheidet, kommt um den 500er zunächst nicht herum. Mit seinen acht Zylindern, 306 PS und 460 Nm tut er sich mit der mächtigen R-Masse deutlich leichter als der 350er - ist mit 13,3 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 km jedoch reichlich durstig.
Auftritt und Dimensionen der neuen R-Klasse sind ebenfalls imposant. Die US-Version verfügt über eine Gesamtlänge von satten 5,16 m. Bis zu sechs Personen haben in dem verschwenderisch großzügigen Innenraum Platz. Für den europäischen Markt gibt es Benzin- und Dieselaggregate, sowie eine verkürzte Version, die knapp fünf Meter lang ist.
Ein großer Wurf ist jedoch die Langversion, die auch in Europa gegen Aufpreis erhältlich sein wird. Fahrer und Beifahrer fühlen sich in dem gewohnten Mercedes-Ambiente überaus wohl. Übersichtliche Instrumente, tadellose Sitze und ein mächtiger Mitteltunnel mit zahlreichen Ablagen und den in de USA so wichtigen Becher- und Flaschenhaltern. Sogar an einen Flaschenöffner wurde gedacht. Allein die Wertigkeit der Oberflächen am Armaturenbrett kann nicht überzeugen. Die passt zu einer A- oder B-Klasse - aber in einem "R", der in Deutschland bei rund 50.000 Euro Kaufpreis beginnen dürfte, wünscht sich der geneigte Oberklassenkunde mehr. Immerhin tröstet die gute Verarbeitung.
In Europa wenig nachgefragt, in Nordamerika jedoch wichtiger denn je sind die sechs Sitze. Im Normalbetrieb ist die Mercedes R-Klasse mit einer üppig dimensionierten 2+2-Bestuhlung unterwegs. Mit wenigen Handgriffen klappen sich aus dem Kofferraum zwei weitere Sitzmöglichkeiten aus. Dann reduziert sich der mächtige Kofferraum allerdings auf 314 Liter. Ansonsten sind es zwischen 600 und 2.385 Liter Ladevolumen. Die Sitze in der dritten Reihe sind ebenfalls sehr bequem. Personen über 1,80 m freuen sich zwar über die großzügige Beinfreiheit, zerstören sich jedoch die Hochfrisur.
In Sachen Komfort und Sicherheit wurde beim R 500 an nahezu alles gedacht. Ablagen, Armlehnen oder das 1,2 Quadratmeter große Panoramadach lassen einen zauberhaft reisen. Der Fahrer merkt spätestens nach der zweiten engen Kurve, wie mächtig das Vehikel ist. Hier ist gutes Augenmaß und Vertrauen auf die eigenen Fahrkünste gefragt. Der Wendekreis liegt im besten Fall bei 12,4 m. Angesichts von Image und Nachfrage in den USA hat sich Mercedes entschlossen, die R-Reihe nur mit Allradantrieb zu verkaufen. Keine Spur von Offroad-Feeling - aber bei 2,3 Tonnen Leergewicht und kräftigen Motoren ein sinnvoller Schritt. Der Allradantrieb macht sich nicht nur bei schlechtem Wetter positiv bemerkbar.
Für den Antrieb sind in den USA der betagte 500er-Motor und der neue 350er-Benziner geplant. In Europa sollen die Volumina durch den Dreiliter-Diesel (225 PS) und später den neuen R 420 CDI (ca. 315 PS) gemacht werden. Wer sich für einen Benziner entscheidet, kommt um den 500er zunächst nicht herum. Mit seinen acht Zylindern, 306 PS und 460 Nm tut er sich mit der mächtigen R-Masse deutlich leichter als der 350er - ist mit 13,3 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 km jedoch reichlich durstig.
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