Mazda 6 MPS 2.3 - Und das ist gut so. Denn während Subaru oder Mitsubishi eher ihre Rallye-Versionen zum sportlich spannenden Familienauto herunter brechen (und auf die "Theken" am Heck nicht verzichten mögen), kommt der Mazda 6 MPS als hochgerüstete Familienkutsche daher. Und es ist kaum zu glauben, was man aus dem biederen Japaner machen kann.
Für den MPS haben Mazdas Designer auch optisch eine dezente, aber wirkungsvolle Aufrüstung betrieben - bloß kein "Overstatement" war die Devise. In den aerodynamisch optimierten vorderen Stoßfänger wurden neben eine kräftig vergrößerten Kühllufteinlass auch zwei dunkel abgesetzte Ecken für die Nebelscheinwerfer integriert. Vom mazdatypischen Grill führen zwei Sicken über die Motorhaube Richtung A-Säulen und ziehen den Vorderwagen so optisch in die Länge.
Für optische Länge in der Seitenansicht sorgen die deutlich modellierten Verkleidungen der Schweller. In den ausgestellten Radhäusern laufen 215/45 R 18-Reifen auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im 15-Speichen-Design. Den Abschluss hinten machen ein dezenter Heckspoiler und die mächtige Heckschürze mit angedeutetem Diffusor und zwei integrierten Endschalldämpfern.
Einen nicht geringen Anteil daran hat die dank permanentem Allradantrieb ausgezeichnete Traktion. Mazdas Active Torque Split-System bringt je nach Fahrsituation und Straßenzustand variabel bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die Hinterräder. Ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf regelt zusätzlich die Kraftverteilung zwischen linkem und rechtem Hinterrad.
Serienmäßig kommt der MPS mit Sechsgang-Handschaltung - eine Automatik ist laut Mazda nicht geplant. Die Schaltung ist dem sportlichen Charakter des Wagens bestens angepasst: Die Wege sind kurz und präzise geführt dürften aber gerne noch ein bisschen knackiger ausfallen. Einen Tick mehr Sportlichkeit könnte auch die Lenkung noch vertragen: Beim munteren Kurvenfahren muss man für einen Sportler zu oft umgreifen.
Innen ist der Mazda 6 der Mazda 6 geblieben - wenn auch vor allem im Bereich der chromgefassten Rundinstrumente und der Mittelkonsole etwas veredelt. Der Tacho reicht bis 280 und ist ebenso wie Drehzahlmesser & Co. gut abzulesen. Das Dreispeichen-Lenkrad ist mit griffigem Leder überzogen, der Schaltknauf mit Chrom und Leder aufgehübscht. Die mazdatypisch erstklassig verarbeiteten Materialien wirken wertig und geschmackvoll - mit ein paar kleinen Ausnahmen.
Dynamik und Fahrspaß
Die Ledersitze sind gut konturiert und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt. Platz ist vorn und hinten reichlich - auch für den Familienausflug. Anders als im "normalen" Mazda 6 ist allerdings die Rückbank im MPS nicht umklappbar. Das verhindern zusätzliche Träger hinter den Sitzen, die mit zu einer um 50 Prozent erhöhten Torsionsteifigkeit verhelfen.
Rund 1000 MPS will Mazda pro Jahr in Deutschland verkaufen. Europaweit sind jährlich 3.000 Fahrzeuge geplant. Die Chancen dazu stehen gar nicht schlecht. Der Mazda 6 MPS ist ein sportliches Familienauto geworden, mit dem Papi auch allein unterwegs seinen Spaß haben kann. Die Optik ist dabei sportlich genug ausgefallen, um Dynamik und Fahrspaß zu vermitteln - und dezent genug, um den Wagen ohne schlechtes Gewissen auch auf dem Chefparkplatz zu parken. Mit 33.830 Euro und einer nahezu kompletten Ausstattung ist der MPS auch preislich interessant.
Für den MPS haben Mazdas Designer auch optisch eine dezente, aber wirkungsvolle Aufrüstung betrieben - bloß kein "Overstatement" war die Devise. In den aerodynamisch optimierten vorderen Stoßfänger wurden neben eine kräftig vergrößerten Kühllufteinlass auch zwei dunkel abgesetzte Ecken für die Nebelscheinwerfer integriert. Vom mazdatypischen Grill führen zwei Sicken über die Motorhaube Richtung A-Säulen und ziehen den Vorderwagen so optisch in die Länge.
Für optische Länge in der Seitenansicht sorgen die deutlich modellierten Verkleidungen der Schweller. In den ausgestellten Radhäusern laufen 215/45 R 18-Reifen auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im 15-Speichen-Design. Den Abschluss hinten machen ein dezenter Heckspoiler und die mächtige Heckschürze mit angedeutetem Diffusor und zwei integrierten Endschalldämpfern.
Einen nicht geringen Anteil daran hat die dank permanentem Allradantrieb ausgezeichnete Traktion. Mazdas Active Torque Split-System bringt je nach Fahrsituation und Straßenzustand variabel bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die Hinterräder. Ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf regelt zusätzlich die Kraftverteilung zwischen linkem und rechtem Hinterrad.
Serienmäßig kommt der MPS mit Sechsgang-Handschaltung - eine Automatik ist laut Mazda nicht geplant. Die Schaltung ist dem sportlichen Charakter des Wagens bestens angepasst: Die Wege sind kurz und präzise geführt dürften aber gerne noch ein bisschen knackiger ausfallen. Einen Tick mehr Sportlichkeit könnte auch die Lenkung noch vertragen: Beim munteren Kurvenfahren muss man für einen Sportler zu oft umgreifen.
Innen ist der Mazda 6 der Mazda 6 geblieben - wenn auch vor allem im Bereich der chromgefassten Rundinstrumente und der Mittelkonsole etwas veredelt. Der Tacho reicht bis 280 und ist ebenso wie Drehzahlmesser & Co. gut abzulesen. Das Dreispeichen-Lenkrad ist mit griffigem Leder überzogen, der Schaltknauf mit Chrom und Leder aufgehübscht. Die mazdatypisch erstklassig verarbeiteten Materialien wirken wertig und geschmackvoll - mit ein paar kleinen Ausnahmen.
Dynamik und Fahrspaß
Die Ledersitze sind gut konturiert und bieten einen ausgezeichneten Seitenhalt. Platz ist vorn und hinten reichlich - auch für den Familienausflug. Anders als im "normalen" Mazda 6 ist allerdings die Rückbank im MPS nicht umklappbar. Das verhindern zusätzliche Träger hinter den Sitzen, die mit zu einer um 50 Prozent erhöhten Torsionsteifigkeit verhelfen.
Rund 1000 MPS will Mazda pro Jahr in Deutschland verkaufen. Europaweit sind jährlich 3.000 Fahrzeuge geplant. Die Chancen dazu stehen gar nicht schlecht. Der Mazda 6 MPS ist ein sportliches Familienauto geworden, mit dem Papi auch allein unterwegs seinen Spaß haben kann. Die Optik ist dabei sportlich genug ausgefallen, um Dynamik und Fahrspaß zu vermitteln - und dezent genug, um den Wagen ohne schlechtes Gewissen auch auf dem Chefparkplatz zu parken. Mit 33.830 Euro und einer nahezu kompletten Ausstattung ist der MPS auch preislich interessant.
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