Mazda 5 2.0 Exclusive - So liegt das Design mit der gelungenen Front, der ansteigenden Seitenlinie und dem dagegen müden Heck stimmig auf einer Linie mit 6er und 3er. Ein bißchen mehr Mut hätte es schon sein dürfen. Wer in dem Haifischbecken voller Kompaktvans bestehen möchte, muss schon laut trommeln. Sonst laufen die Kunden vorbei.
Aufmerksam machen möchte der Mazda 5 mit seinen zwei mächtigen Schiebetüren und dem 6+1-Sitzkonzept. Die beiden Schiebetüren sehen nicht nur pfiffig und praktisch aus – sie sind es auch. In den USA und Asien gibt es sie auch elektrisch - den Europäern bleibt derzeit nur die manuelle Version.
Bei Normalfahrt gibt es in der zweiten Sitzreihe zwei bequeme Einzelstühle. Wird ein fünfter Platz benötigt, lässt sich der zwischen den beiden Sesseln herausklappen - klein, schmal und nicht wirklich bequem. Wenn das nicht reicht: Mit zwei Handgriffen lassen sich weitere Sitze im Kofferraum herausklappen. Nur Kindern bis 1,60 m ist die dritte Reihe aber ernsthaft zuzumuten.
Der ebene Laderaum schluckt maximal 1.566 Liter. Der Innenraum des Mazda 5 erfreut mit unzähligen Ablagen neben, unter und vor den Sitzen. Besonders angenehm reist es sich in der 2+2-Sitzkonfiguration. Die Materialien wirken hochwertig, Sitz- und Bedienkomfort waren den Mazda-Entwicklern scheinbar sehr wichtig. Fahrer und Copilot freuen sich über gut konturierte Sitze mit genügend Beinauflage. Steuer, Pedale und Gangschaltung liegen gut zur Hand.
Trotzdem erwartet Mazda, dass die meisten Kunden sich für den großen Benziner mit zwei Litern Hubraum und 107 kW/145 PS entscheiden. Von Sportlichkeit kann jedoch keine Rede sein. Unten herum zeigt sich der Vierzylinder für knapp 150 PS recht dünn. Wer die 1,5 Tonnen Leergewicht sinnvoll bewegen will, muss die Gänge schon willig ausdrehen. Die Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h lassen den Fahrspaß jedoch nicht zu kurz kommen.
Die Motoren laufen durchweg leise und vibrationsarm – auch ein Beitrag zur Aufenthaltsqualität im Innenraum. Ab Tempo 140 vermisst man einen sechsten Gang, der das Geräuschniveau weiter unten hält. Die Lenkung ist präzise. Doch die Wankbewegungen sind bei flotter Gangart spürbar. Die Wichtigkeit einer Automatik wird in der Mazda-Konzernzentrale wohl unterschätzt.
Aufmerksam machen möchte der Mazda 5 mit seinen zwei mächtigen Schiebetüren und dem 6+1-Sitzkonzept. Die beiden Schiebetüren sehen nicht nur pfiffig und praktisch aus – sie sind es auch. In den USA und Asien gibt es sie auch elektrisch - den Europäern bleibt derzeit nur die manuelle Version.
Bei Normalfahrt gibt es in der zweiten Sitzreihe zwei bequeme Einzelstühle. Wird ein fünfter Platz benötigt, lässt sich der zwischen den beiden Sesseln herausklappen - klein, schmal und nicht wirklich bequem. Wenn das nicht reicht: Mit zwei Handgriffen lassen sich weitere Sitze im Kofferraum herausklappen. Nur Kindern bis 1,60 m ist die dritte Reihe aber ernsthaft zuzumuten.
Der ebene Laderaum schluckt maximal 1.566 Liter. Der Innenraum des Mazda 5 erfreut mit unzähligen Ablagen neben, unter und vor den Sitzen. Besonders angenehm reist es sich in der 2+2-Sitzkonfiguration. Die Materialien wirken hochwertig, Sitz- und Bedienkomfort waren den Mazda-Entwicklern scheinbar sehr wichtig. Fahrer und Copilot freuen sich über gut konturierte Sitze mit genügend Beinauflage. Steuer, Pedale und Gangschaltung liegen gut zur Hand.
Trotzdem erwartet Mazda, dass die meisten Kunden sich für den großen Benziner mit zwei Litern Hubraum und 107 kW/145 PS entscheiden. Von Sportlichkeit kann jedoch keine Rede sein. Unten herum zeigt sich der Vierzylinder für knapp 150 PS recht dünn. Wer die 1,5 Tonnen Leergewicht sinnvoll bewegen will, muss die Gänge schon willig ausdrehen. Die Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h lassen den Fahrspaß jedoch nicht zu kurz kommen.
Die Motoren laufen durchweg leise und vibrationsarm – auch ein Beitrag zur Aufenthaltsqualität im Innenraum. Ab Tempo 140 vermisst man einen sechsten Gang, der das Geräuschniveau weiter unten hält. Die Lenkung ist präzise. Doch die Wankbewegungen sind bei flotter Gangart spürbar. Die Wichtigkeit einer Automatik wird in der Mazda-Konzernzentrale wohl unterschätzt.
Doch mit einem soliden Auto allein wollte es Mazda nicht bewenden lassen. So wurden dem neuen Mazda 5 ein paar interessante Gimmicks mitgegeben. Xenonlicht, Navigation und DVD-Entertainment kann heute kaum noch überraschen. Doch eine Rückfahrkamera ist ebenso etwas besonderes wie die HDD-Box.
Der Einstiegspreis für den 115 PS starken Mazda 5 1.8 Benziner liegt bei 19.600 Euro. Doch wer eine vernünftige Ausstattung sucht, wird um den Exclusive nicht herumkommen. Für 21.300 Euro gibt es unter anderem die dritte Sitzreihe und eine Klimaanlage. Die Sicherheitsausstattung ist bei allen 5ern mit sechs Airbags, ESP und ABS komplett.
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